Graviolatee

Graviola Tee

Der Graviolatee wird aus den Blättern des Graviolabaums hergestellt. Die immergrüne Pflanze mit dem lateinischen Namen „Annona Muricata“ stammt aus dem Amazonasgebiet in Südamerika.

Der Baum wird bis zu sechs Meter hoch. Er gehört zu der Familie der Anonenegewächse und ist ebenfalls unter den folgenden Namen bekannt: Stachelanone, Guyabano, Guanábana, Corossol oder Soursop. In Deutschland heißt er auch Sauersack genannt.

Wirkung

Die Eingeborenen im Amazonasgebiet nutzen die Früchte als erfrischende Nahrung und die Blätter des Baums als traditionelles Heilmittel. Die Pflanzenblätter enthalten zahlreiche Substanzen, die positiv auf die Gesundheit wirken sollen. Das ist teilweise durch Studien belegt. Diese legen sogar nahe, dass die Pflanze in der Krebstherapie zukünftig eine Rolle spielen könnte.

Produkte mit Graviola-Auszügen sind jedoch nicht per se gesund. Speziell Schwangere und Personen mit niedrigem Blutdruck dürfen diese nicht zu sich nehmen. Zudem kann der Genuss von solchen Produkten die Zahl der Darmbakterien reduzieren, was sich negativ auf den Stoffwechsel auswirkt. Außerdem ist es möglich, dass entsprechende Präparate strake Übelkeit hervorrufen.

Graviolatee: Zubereitung

Wenn Sie sich einen Aufguss aus der Pflanze zubereiten möchten, gehen Sie wie folgt vor:

  • Erwerben Sie den Tee, der in Deutschland vor allem in Pulverform angeboten wird.
  • Geben Sie davon ca. zwei Teelöffel auf 1,5 Liter Wasser.
  • Bringen Sie das Wasser zum Kochen und lassen Sie den Sud für ca. fünf Minuten köcheln/ziehen.
  • Süßen Sie das Getränk mit Honig oder ähnlichen Süßungsmitteln.

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